Hauptmerkmal des Ausbildungsmodells an der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen ist die interdisziplinäre Projektarbeit, die Theorie und Praxis vereint. Die Kommunikationssprachen sind Deutsch, Italienisch und Englisch. Es handelt sich um ein innovatives Modell, das die Realität der Arbeitswelt widerspiegelt. Die Projektarbeit wird somit der Hauptbestandteil des Studiums. Die einzelnen Projekte sind praxisnahen Aufgaben gewidmet und sollen die Studierenden zu einer selbständigen Erarbeitung neuer Lösungen anregen. Der Projektarbeit stehen die theoretischen Seminare zur Seite, deren Inhalte ihrerseits wiederum in die Entwurfsarbeit einfließen. Die Projektarbeit wird durch die Werkstatt- und Fachkurse abgerundet. In den Werkstätten wird das experimentelle Arbeiten unterstützt. Der Studierende wird dort die eigenen Ideen auf ihre Machbarkeit prüfen und in Modellen oder Prototypen umsetzen. Der Lehrkörper der Fakultät ist international, jung, dynamisch, motiviert. Dazu gehören Designer, die im engen Kontakt zur Arbeitswelt stehen und somit diese Erfahrungen den Studierenden übermitteln können. Es gibt keine "Klassen", sondern Arbeitsgruppen, die aus höchstens 20 Personen bestehen und die sich aus Studierenden aller Studienjahre zusammensetzen. Dies ist eine optimale Arbeitsbedingung, die den Studierenden den direkten Kontakt mit den Professoren und eine individuelle Betreuung versichert.