Breaking Boundaries
Willkommen auf der Website des Wintersemesters 2007/08!
Abstrakt des Semesterthemas:
Breaking Boundaries | Theoretische Grenzen des Design
–gängige Dogmen des Designbegriffes–
Design & Tradition:
Sehr traditionelle und allgemein als überholt angesehene Theorien sehen im Design die reine Formgebung von Objekten zum Zwecke der „Verschönerung” und Verbesserung der praktischen Funktionalität. Das Ziel des Designs ist eine endgültige, nicht mehr zu verbessernde Form der Dinge, als seien diese nicht stets durch Materialien, Technologien, Gebrauchsweisen, Bedürfnisse und Funktionen limitiert und vorläufig. Betont wurde der Vorbildcharakter bestimmter Entwürfe. Die Auszeichnung „Gute Form” stand in dieser Tradition, wurde aber abgeschafft.
Design & Wirtschaft:
Viele Theoretiker verknüpfen Design oft mit der Wirtschaft, deren Produktionsmethoden und mit ökonomischen Interessen verknüpft. Design soll Konsumverhalten anregen, Kaufwünsche erzeugen oder Produkte und Firmen voneinander differenzieren. Es wird nur dann von Design gesprochen, wenn Produkte in die Massenproduktion gehen. Einzelstücke werden stattdessen als „Kunsthandwerk” bezeichnet. Dabei wird übersehen, dass Design hat auch in gänzlich privater Umgebung oder in sozialen und politischen Kontexten eine große Bedeutung. Die Quantität der Vervielfältigung eines Gegenstandes gibt keine Auskunft darüber, ob es sich um Design handelt oder nicht.
Design Form & Funktion:
Manche Theoretiker definieren Design oft über die besondere Höhe der formalen und funktionalen Qualität von Objekten. Man unterscheidet z.B. zwischen verschiedenen Stufen des Design hinsichtlich Innovation, technischer Qualität und formaler Höhe. Traditionelle Objekte wie Eichenkommoden werden als Non-Design oder Banal-Design bezeichnet – besonders anspruchsvolle, neuartige Objekte mit hohem Grad an innovativer Konzeption hingegen als besonders gutes Design.
Design & Querdenken:
Andere Theoretiker entziehen sich einer konkreten Definition und betonen eine „besondere Gabe” der praktisch agierenden Designer, die sie in die Lage versetze, quer zu denken, unkonventionelle Wege einzuschlagen und vielseitige Probleme zu lösen.
Everybody is a Designer:
Die am wenigsten elitäre Theorie sieht in jedem Menschen einen Designer. Design ist eine grundlegende Kompetenz des menschlichen Handelns und Schaffens. Jede Person entwickelt täglich Objekte und Formen, die auf die menschlichen Bedürfnisse abzielen – zum Beispiel private Webseiten, Möbel, Briefe, Schaubilder im Büro, die nach funktionalen Kriterien arrangiert oder sogar selbst gebaut werden. Solche Alltags-Entwürfe sind was die Motivation für deren Entwicklung, Perspektive, Zweck und die Vorgehensweise bei der Umsetzung anbelangt, ähnlich den professionellen Designprojekten. Lediglich der Erfahrungsfaktor unterscheidet einen „normalen Alltagsdesigner” von einem professionellen Designer.
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Quick Tour | Was man hier findet:
In Quick Tour habe ich für Sie eine kleine Auswahl von den Arbeiten der Studierenden zusammengestellt. Diese Arbeiten sind im Wintersemester 2007/08 in dem von mir geleiteten Semesterprojekt "Breaking Bounderies" entstanden.
Wenn Sie sich also lediglich einen schnellen Überblick, über die Arbeiten des Wintersemesters 2007/08 verschaffen wollten, sind Sie hier richtig.
Wenn Sie sich jedoch die einzelnen Arbeiten im Detail ansehen wollen, dann wählen Sie bitte im Menü "Studierenden auswählen". Sobald Sie einen Studierenden ausgewählt habe, erscheint dessen "Protfolio Gallery".
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Die Portfolio Gallery:
In der Portfolio Gallery des jeweilgen Studierenden können Sie sich dann über:
- seine Kurzprojekte
- sein Hauptprojekt
- die Semesterausstellung "Gäste Ospiti Guests" –GOG–
- seine Kontaktdaten | Link zur seiner E-Mail-Adresse oder seiner Webseite
...und vieles mehr detailliert informieren.
Die Portfolio Gallery ist somit das eigentliche Kernstück der Semesterwebsite!
Hier sind alle Arbeiten der Studierenden archiviert.
Falls Sie Fragen zu den einzelnen Arbeiten haben, oder einfach nur neugierig geworden sind, dann nutzen Sie doch die Möglichkeit den Studierenden direkt zu kontaktieren. Die Studierenden sind gerne bereit Ihnen weitere Information zu geben!
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Um einen Studierenden zu kontaktieren:
- klicken Sie in seiner Portfolio-Gallery den Portraitfoto-Button
- klicken Sie danach direkt auf das Foto des Studierenden, um ihm ein E-Mail zu senden, oder auf seine private Homepage verlinkt zu werden.
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Atelier Life | Was man hier findet:
Hier finden Sie "Impressionen" aus dem Semesteralltag. Atelier Life erlaubt Ihnen also einen kleinen Einblick hinter die Kulissen.
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Exkursionen | Was man hier findet:
In Exkursionen habe ich für Sie eine kleine Auswahl der Fotodokumentationen zusammengestellt, die die Studierenden bei ihren Exkursionen gemacht haben.
Wenn Sie sich also nur einen schnellen Überblick über das bei unseren Exkursionen "Gesehene" verschaffen wollten, dann sind Sie hier richtig.
Wenn Sie sich jedoch die Fotodokumentationen der Studierenden im Detail ansehen wollen, dann wählen Sie im Menü "Studierenden auswählen" und anschliessend in dessen "Protfolio Gallery" den Menüpunkt Exkursionen.
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Semesterende | Examen & Ausstellung:
Die Semesterprüfungen fanden am 21. Januar 2008 satt.
Die Ausstellung "Gäste Ospiti Guests" –GOG– fand am 22. und 23. Januar 2008 statt.
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