Branding the Chinese dragon
Gestaltungsansätze zur Anpassung westlicher Produktidentitäten an die Erfordernisse des chinesischen Marktes und zur Erarbeitung neuer spezifischer Brands für die Volksrepublik China
 
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Abstract:
Visuelle Kommunikation, die den Markt- und Lebensbedingungen im heutigen China gerecht werden will, ist vor komplexe Herausforderungen gestellt: abgesehen vom hohem Tempo der wirtschaftlichen Entwicklung und Veränderung des Landes, existiert eine ganze Reihe historischer, soziologischer und politischer Faktoren, die es dem westlichen Beobachter schwer machen, sich der Volksrepublik China kulturell anzunähern und sie wirklich zu verstehen.

In westlichen Gesellschaften mit ihren relativ stabilen Sozial- und Wirtschaftssystemen sind die Regeln und Rahmenbedingungen für visuelle Kommunikation und Identitätsvermittlung schon seit längerer Zeit recht eindeutig definiert. Diese “westlichen” Regeln lassen sich jedoch nur sehr bedingt auf ein Land wie China übertragen, das gegenwärtig in allen Bereichen seiner Lebensrealitäten tiefgreifende Entwicklungsprozesse durchläuft.

Das Forschungsprojekt geht von der Hypothese aus, dass Chinas Entwicklung hin zu einer weltweit führenden Wirtschaftsmacht bedeutenden Einfluss auf die Art und Weise haben wird, wie westliche Organisationen in globalen Marktsituationen und insbesondere in China ihre jeweilige Identität künftig konzipieren und kommunizieren werden.

Das Ziel ist die Erarbeitung möglicher Antworten auf bislang noch weitgehend offene Fragen, die sowohl die Ausweitung westlicher Brands in Richtung des chinesischen Binnenmarktes betreffen also auch die Generierung neuer spezifischer Brands für ebendiesen Markt.

Autorin:
Michela Carlini (I) | Forscherin (FUB)

Fachgebiet:
Visuelle Kommunikation

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