Podium 2: D-A-CH-L

Das Prinzip D-A-CH hat sich in den letzten Jahren, insbesondere seit dem Bestehen der D-A-CH-(L) Arbeitsgruppe unter der Ägide des IDV (ab Sommer 2007), immer stärker im internationalen Kontext des Faches Deutsch als Fremdsprache sichtbar gemacht.  In vielen Bereichen findet die Vielfalt der Sprache und Landeskunde des deutschsprachigen Raumes bereits konsequente Umsetzung. Dennoch besteht die Notwendigkeit, die Verwirklichung dieses Prinzips bei  allen Akteuren im Fachbereich weiterhin zu fördern. Welcher Weg in Theorie und Praxis noch  zu gehen ist, was vorrangig zu tun wäre und wie sich die Thematik im Unterricht darstellt, soll unter den ExpertInnen auf diesem Podium diskutiert werden.

Leitfragen:

• Wie stellt sich das DACH-Prinzip in der Wissenschaft dar? Was ist bisher passiert? (Tagungen, Publikation…) Was fehlt? Was müsste getan werden? 
• Wie wird das Bekenntnis der Mittlerorganisationen zu DACH(L) von außen wahrgenommen? Was müsste/könnte getan werden? Wie kommt das Prinzip bei den einzelnen Verbänden/ in den Schulen/ an den Universitäten an? Gibt es spezifische Rückmeldungen?  Beispiele für „best practice“ im der Umsetzung! Wünsche und Erwartungen für die Zukunft?
• Position des IDV zum DACH-Prinzip?
• UND: Wie zeigt sich die Umsetzung des D-A-CH-Prinzips im D-A-CH-(L)-Seminar? Konzept und bisherige Entwicklung der Seminare? Was sind die Erfolge? Perspektiven für die Zukunft

Wann: Donnerstag, 1. August von 15.30 bis 17.15 Uhr
Wo: Merkantilmuseum



Moderation: Roland Fischer (A), Universität Linz und Wien

Im Podiumspanel:
Silvia Demmig (D), Universität Jena
Monika Honti (MEX), TEC de Monterrey, AMPAL
Liana Safaryan (ARM), Staatliche Linguistische Universität Brjussow
Alina Dorota Jarzabek (PL), Internationaler Deutschlehrerverband