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Podium 4: Deutsch für Minderheiten

Der Tagungsort Südtirol ist ein Exempel dafür, dass die deutsche Sprache als Minderheitensprache in einer ganzen Reihe von Staaten vertreten ist. Das gilt nicht zuletzt für die Staaten Mittel- und Mittelosteuropas, wo das Deutsche seit langem zur sprachlichen Landschaft gehörte und in unterschiedlicher Art und Weise noch immer gehört.

Nicht nur für das Selbstverständnis dieser Sprechergruppen, auch für ihr Verhältnis zur deutschen Standardsprache spielt diese historische Bindung an das Deutsche eine  Rolle. Bisher zumeist nur am Rande bedacht wird, welche Folgen das für das Erlernen und den Gebrauch dieser Sprachform hat.

Diese Verhältnisse bedürfen nicht nur einer rein sprachlichen und sprachdidaktischen Beleuchtung, es geht um eine Vielfalt von Aspekten, die von der juristischen Einbettung bis zur Identitätsstiftung in der einschlägigen deutschsprachigen Literatur reichen. Möglichst viele davon sollen auf dem Podium vertreten sein und zur Sprache kommen.

Wann: Donnerstag, 1. August, von 15.30 - 17.15 Uhr
Wo: EURAC, Auditorium

 

Moderation: Ludwig M. Eichinger (D), Institut für Deutsche Sprache

Im Podiumspanel:
Elisabeth Alber (I)
Martin Cichon (PL)
Orsolya Kalász (H)
Edwin Warkentin (D)
Anna Prinz (D)

Anschließend an das Podium werden Kurzfilme des Projekts "Sprache und Identität - Schaufenster Enkelgeneration" gezeigt. Mit dem Projekt richtet das Goethe-Institut einen besonderen Fokus auf die dritte Generation der deutschsprachigen Minderheiten in Mittelosteuropa.

Präsentation und Moderation:
  • Claudia Maria Riehl (D), Ludwigs-Maximilian-Universität München
  • Susan Zerwinsky (CZ), Goethe-Institut Prag
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© UniBz