Sektion C1: Von der Grammatik(theorie) zum sprachlichen Handeln

Sektionsleitung: Martin Businger (CH), Svitlana Ivanenko (UKR)
Veranstaltungsort: Kolpinghaus, Saal 2, Adolph-Kolping-Straße 3

Deutsch ohne Grammatik? Das geht nicht! Aber "wie viel" Grammatik – und welche grammatiktheoretischen Grundlagen – braucht DaF/DaZ? In unserer Sektion interessieren uns Elemente der deutschen Grammatik und grammatiktheoretische Zugriffe unter pragmatischer Perspektive: Welche Grammatik benötigt der aktuelle DaF/DaZ-Unterricht, um die sprachliche Handlungskompetenz der Lernenden gezielt und nachhaltig zu fördern? Dabei sollen u. a. folgende Fragen erörtert werden:

• Welche Elemente der deutschen Grammatik sind den DaF/DaZ-Lernenden vorrangig zu vermitteln?
• Mit welchen didaktischen Mitteln? Auf welcher Stufe?
• Welche bestehenden Grammatiklehrwerke und Referenzgrammatiken stellen geeignete Grundlagen für einen zeitgemäßen DaF/DaZ-Unterricht bereit?
• Inwiefern sind solche Grundlagen von Forschenden und Lehrenden noch zu erarbeiten? Welche grammatiktheoretischen Zugänge (z. B. Konstruktionsgrammatik, kognitive Grammatik etc.) sind für den DaF/DaZ-Unterricht relevant und warum?
• Inwiefern ist die kontrastive (sprachvergleichende) Perspektive für die Grammatikvermittlung von Bedeutung? Grammatische Varianz kann u. a. regional, stilistisch, textsortenspezifisch bedingt sein. Stellt solche Varianz ein Problem oder vielmehr eine Chance bei der Vermittlung der Grammatik "des Deutschen" dar?

 

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Sektionsleitung
Martin Businger (CH)	Svitlana Ivanenko (UKR)