Interaktive Tische
sen5es
Der Tisch steht im totalen Dunkeln. Warum? Verschiedene wissenschaftliche
Forschungen über das Essen haben gezeigt, dass das Essen im Dunkeln die
vier Sinne (Geschmack, Gehör, Tastsinn und Geruchssinn) aktiviert und eine
so banale alltägliche Tätigkeit zu einer neuen interessanten Erfahrung macht.
Man weiß auch, dass einige Restaurants für Blinde schon existieren. Daher
sind in dem Restaurant »sen5ses« die Tische mit einem besonderen Licht,
Stromkreis und Schaltern versehen, die sich unter dem Tischtuch versteckt
halten und durch das Aufsetzen der Teller eingeschaltet werden. Durch dieses
Tischlicht, das eine mit Wasser gefuellte Vase ist, wird schließlich auch
der letzte Sinn - das Sehen - aktiviert. Jedoch ist die Lampe auf dem Tisch
nur ganz schwach, um die angenehme Stimmung nicht zu stören. Wenn man allein
isst, schaltet sich die Lampe nicht ein, denn sie funktioniert nur wenn
beide Schalter eingeschaltet werden – so gibt es eine neue sinnliche Erfahrung,
die mit der Tätigkeit des Essens verbundet ist. sen5es Ein Projekt von Stefano
Merlo und Claudia Taddia Exposé Anderseits kann diese Situation am Tisch
auch eine Stimmung von Nervosität verursachen. Wer an dem Tisch sitzt, kann
zum Beispiel Gläser umstoßen oder sich mit Essen beschmutzen. Durch die
Dunkelheit hat man Angst sich zu bewegen und dadurch gibt es eine Blockierung
der Interaktion. Um diese Umbequemlichkeit zu vermeiden, treibt dieses Produkt
die Interaktion an, einen Tisch-Partner zu fi nden, um im Hellen essen zu
können.
Uno o nessuno
Der Tisch steht im totalen Dunkeln. Warum? Verschiedene wissenschaftliche
Forschungen über das Essen haben gezeigt, dass das Essen im Dunkeln die
vier Sinne (Geschmack, Gehör, Tastsinn und Geruchssinn) aktiviert und eine
so banale alltägliche Tätigkeit zu einer neuen interessanten Erfahrung macht.
Man weiß auch, dass einige Restaurants für Blinde schon existieren. Daher
sind in dem Restaurant »sen5ses« die Tische mit einem besonderen Licht,
Stromkreis und Schaltern versehen, die sich unter dem Tischtuch versteckt
halten und durch das Aufsetzen der Teller eingeschaltet werden. Durch dieses
Tischlicht, das eine mit Wasser gefuellte Vase ist, wird schließlich auch
der letzte Sinn - das Sehen - aktiviert. Jedoch ist die Lampe auf dem Tisch
nur ganz schwach, um die angenehme Stimmung nicht zu stören. Wenn man allein
isst, schaltet sich die Lampe nicht ein, denn sie funktioniert nur wenn
beide Schalter eingeschaltet werden – so gibt es eine neue sinnliche Erfahrung,
die mit der Tätigkeit des Essens verbundet ist. sen5es Ein Projekt von Stefano
Merlo und Claudia Taddia Exposé Anderseits kann diese Situation am Tisch
auch eine Stimmung von Nervosität verursachen. Wer an dem Tisch sitzt, kann
zum Beispiel Gläser umstoßen oder sich mit Essen beschmutzen. Durch die
Dunkelheit hat man Angst sich zu bewegen und dadurch gibt es eine Blockierung
der Interaktion. Um diese Umbequemlichkeit zu vermeiden, treibt dieses Produkt
die Interaktion an, einen Tisch-Partner zu fi nden, um im Hellen essen zu
können.
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