Interaktion

Ein Projekt in 4 Modulen

Den weißen Hase mit Alice verfolgen

Neuauslesung der Geschichte »Alice im Wunderland« in einer nicht linearen Version
Federica Proh

Bild der Arbeit
Bild der Arbeit Links Bild der Arbeit Rechts
Die Geschichte, die ich für das Projekt ausgewählt habe, ist „Alice im Wunderland“ von Lewis Carrol. Diese Geschichte handelt von einem Mädchen, das ein außerordentliches Abenteuer erlebt. Sie fällt in eine neue Welt, während sie einem weißen Hasen nachläuft. Die Hauptelemente der Geschichte sind die Objekte, die Alice während des Abenteuers findet, zum Beispiel ist das Essen sehr wichtig, weil sich ihre Gestalt verändert, wenn sie etwas isst oder trinkt. Außerdem ist auch die Interaktion grundlegend, die das Mädchen mit Objekten und Gestalten entwickelt. Die magischen Objekten und die Hauptfiguren leiten den Leser durch die Geschichte. Tatsächlich sind diese Zauberelemente die „Basis“, auf welcher ich die Links aufgebaut habe. Die jeweiligen Objekte ermöglichen es, durch das Daraufklicken, in der Geschichte in einer nicht-linearen Version weiterzulesen. Meine Absicht war, es eine nicht lineare Version der Geschichte für Kinder zu machen, deshalb sind alle Seiten unterschiedlich gestaltet , weil sie den Aufbau eines Traumes darstellen und Kindermärchen farbig und amüsant wirken sollen. Ich habe einige Seite typographisch derart gestaltet, daß sie wie Bilder aussehen. Meiner Meinung nach war es wichtig, dass sich die Kinder beim Lesen nicht langweilen; aus diesem Grund ist die Struktur der Geschichte wie ein Erinnerungsstrom gemacht, wo alles wechselt. Die Leser können Alice auf Schritt und Tritt folgen, sie verlieren sich in der Geschichte, weil alles sehr kompliziert und konfus ist, wie Alice, als sie in diese neue Welt gefallen ist. Wie Alice mit den Gestalten und Objekte interagiert, so macht es auch der Leser mit der Geschichte. Man kann auswählen, welche Objekte man verfolgen will. Der Leser muss hier selbst entscheiden.

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Fakultät für Design & Künste Freie Universität Bozen
Sommersemester 2005