Interaktion

Ein Projekt in 4 Modulen

John Travolta

Der Discodancer Roboter
Carla Zorzo

Bild der Arbeit
Bild der Arbeit Links Bild der Arbeit Rechts
Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover. Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover. Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail awaDer natürliche Lebensraum von John Travolta ist ohne Zweifel die Tanzfläche, bevorzugt mit der Musik der 70er Jahre, wie der Name bereits vermuten lässt.
Sein glitzernder, aber doch einfacher Auftritt, spiegelt das Discoleben wieder, ohne dabei zu verbergen, dass er in Wirklichkeit ein Roboter ist.
In der Tat ist der Schaltkreis unter einer transparenten Kunststoffhalbkugel sichtbar, auf welcher sich ein Knopf befindet.
Der Schaltkreis ist farbenreich, weil die Verbindungen auf einer gelben Platte mit verschiedenfarbigen Drähten gelötet wurden. Die Sichtbarkeit dieses technischen Teils verleiht dem Roboter den Schein von etwas Selbstgemachtem, sodass es schwer war, ihm ein elegantes oder professionelles Aussehen zu verpassen.
Für die Dekorationen habe ich an typische Discodance-Elemente gedacht, wie die Discokugel. In der Tat ist der Knopf mit kleinen Spiegeln bedeckt.
Der leuchtende Effekt spiegelt sich in den Rädern wieder, da ich dort glänzende Folien angebracht habe. An der Außenseite befindet sich eine silbrige Folie, an der Innenseite eine Bronzene, um die gelbe Basis des Schaltkreises hervorzuheben.
Die Räder sind so groß, dass sie mit Leichtigkeit die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen. Des weiteren ist ihre Rolle grundlegend für John´s Tanz.
Das humane Aussehen des Roboters wird durch die Widerstände und den Transistor gegeben, die wie zwei Augen wirken; eine Reihe kleine Spiegelchen formt einen lächelnden Mund.


John´s Auftreten ist sehr speziell, da er sich nach dem Einschalten nur vorwärts oder rückwärts bewegt. Durch Drücken auf den Knopf beginnt er sich auszuleben.
Er wartet ständig auf Erlaubnis, wie ein Hündchen, das sich entfernt, jedoch gleich wieder zurückkehrt, um die Erlaubnis seines Herrchen zubekommen, sich überhaupt entfernen zu dürfen.
Das Klicken beeinflusst den Motor für längere Zeit, währenddessen sich die Bewegung innerhalb von Minuten wechselt. Dieses sind sehr unterschiedlich und es wirkt fast als würden sie der Musik und einer Choreografie folgen.

RoboAction-Movie [ mp4 ]
ultät für Design & Künste Freie Universität Bozen
Sommersemester 2005