Interaktion

Ein Projekt in 4 Modulen

Sumpratte

Borstig_neurotisch_stinkend
Claudia Taddia Stefano Merlo
Bild der Arbeit
Bild der Arbeit Links Bild der Arbeit Rechts
Denk mal an die schlechteste Tier der Welt oder an den stinkendesten Gestank... Lange Röhre, eine unetragliche Schwüre, einen wiederwärtige Geruch, kleine lange graue Tiere, Schlammingwasser. Wir sprechen über Ratten und Abwasserkanale... die Hölle den Städten. Dort ist dieses schreckliches Robot-Ratte geboren. Sie ist schwarz, nicht so lange aber ganz dick. Sie hat keinen Kopf, nur zwei lange Beine aus Eisen. Ihr Pelz ist lang und borstig. Sie macht nichts. Absolut nichts. Manchmal kommt sie aus ihrer Höle heraus und zeppelt irgendwo, ohne Ziel und Grund. Ihre Bewegung ist neurotisch, banal, manchmal rasch, manchmal langsam. Manchmal geht sie, manchmal nicht. Wenn sie ein Hindernis trifft, versucht sie es zu überwinden. Sie ist dickköpfig aber oft ist benommen und braucht eine Hilfe um weiterzugehen. Aber wer hat den Mut, sie zu berühren? Hier steht die Interaktion: der Hintergrund  und die Ästetik der Ratte fördern sicher kein Verhältnis zwischen das Tier und den Mensch. Aber die schwarze Tiere braucht eine Hilfe um zu arbeiten: nach einige Experimente haben wir bemerkt, dass das Tier, trozt ihres Aussehen, wird immer geholfen, obwohl die Hände den Zuschauer ein bißchen unsicher sind. Jezt etwas über die Struktur: die Öberfläche, wo der ganze Stromkreis gelötet ist, hat eine Struktur, die aus Bogen besteht. Das Ganze ist von einem langen schwarzen Pelz abgedeckt. Die Beine, die zwei lange Nägel sind, sind eine wichtiges Mitgleid des Tieres: sie beitragen, ihm eine plumpe Bewegung zu geben. Hier haben wir das Eisen als Kunststoff gebraucht, um immer zu erinnern, daß es um ein elektronisches Tier geht. So, lassen wir das kleines Tier, in seiner Mülle-Hölle zu zeppeln.

RoboAction-Movie [ mp4 ]


Fakultät für Design & Künste Freie Universität Bozen
Sommersemester 2005